Die Bestandteile des Blütenstaubs sind sehr unterschiedlich und hängen hauptsächlich von den Pflanzen ab, von denen die Bienen ihn sammeln. Blütenstaub enthält: Wasser, Eiweiße, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine und noch einige andere Stoffe. Blütenstaub enthält alle Aminosäuren, die der Mensch benötigt. Unter den Fetten sind die mehrfach ungesättigten Fettsäuren am bedeutendsten: Linol-, Linolein und Arachidonsäuren. Dies sind essentielle Fettsäuren, die der menschliche Körper nicht selbst synthetisieren kann. An Vitaminen enthält Blütenstaub Vitamine des B-Komplexes, Provitamin A und die Vitamine C, D, E und K. An Mineralstoffen enthält er insbesondere viel Kalium und Phosphor. Blütenstaub wirkt wie ein natürlicher Stimulator, regt die Lebenskraft an und ergänzt in qualitativ hochwertiger Weise eine unzureichende Ernährung. Man nimmt ihn auf nüchternen Magen zusammen mit Tee oder Honig zu sich, wobei man ihn auch in Joghurt geben kann. Er findet Anwendung bei Verdauungsstörungen, er stärkt das Immunsystem, wirkt als Antioxidativ und fängt freie Radikale ab. Bei Männern verhindert er die Erkrankung der Prostata.